Beeinflusst Zucker den Haarausfall?

Es gibt viele Faktoren, die zum Haarausfall beitragen.

Auch wenn Sie genetisch veranlagt sind, können Sie einem frühen Haarausfall vorbeugen. Sie haben vielleicht schon von der Epigenetik gehört, bei der andere Stressfaktoren als die Genetik die Richtung bestimmen können, in die sich ein Gen bewegt.

 

Könnte einer dieser Stressfaktoren unsere Ernährung sein? Könnte eine zuckerreiche Ernährung zum Haarausfall beitragen?

 

In der Kopfhaut gibt es mindestens eine halbe Million Drüsen, die alle dem Haarwachstum dienen. Um richtig zu funktionieren, müssen diese Drüsen gut ernährt werden – wenn man sie aushungert, beginnt der Haarausfall.

Diät und Ernährung sind daher unerlässlich.

 

Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Ernährung mit hohem Zuckergehalt und raffinierten Kohlenhydraten zum Haarausfall beitragen kann.

 

Im Jahr 2009 stellten Wissenschaftler in Finnland einen gemeinsamen Nenner beim Verständnis von Geheimratsecken fest: Männer mit Insulinresistenz hatten viel häufiger eine Glatze. Die häufigste Ursache für diesen Widerstand? Eine Diät mit hohem Zuckergehalt und raffinierten Kohlenhydraten.

 

Während Insulin dafür sorgt, dass unser Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ansteigt, kann das Verwöhnen unseres Körpers mit häufig hohen Zuckerdosen dazu führen, dass die Bauchspeicheldrüse ihrer Arbeit überdrüssig wird und sozusagen in den „Streik“ geht. Der Körper wird insulinresistent und Typ-2-Diabetes kann die Folge sein.

 

Derzeit sind weltweit etwa 170 Millionen Menschen von Diabetes betroffen, darunter 20 Millionen Diabetiker in den USA. Zahlen, die sich bis 2030 voraussichtlich verdoppeln werden.

 

Ohne genügend Insulin kommt es zu einem hohen Blutzuckerspiegel, und diese chronischen Werte können eine Vielzahl von Komplikationen verursachen.

 

Eine Komplikation ist laut Medical News Today zum Thema hoher Blutzuckerspiegel eine Schädigung der Blutgefäße:

„Schäden an Blutgefäßen können den Blutfluss einschränken, was dazu führt, dass bestimmte Zellen weniger Sauerstoff und Nährstoffe erhalten, als sie benötigen. Dieser Mangel kann den normalen Wachstumszyklus der Haarfollikel negativ beeinflussen, was zu Haarausfall führen kann.“

 

Sauerstoff und Blutfluss sind für die Gesundheit aller Zellen, einschließlich derjenigen in der Kopfhaut, von entscheidender Bedeutung.

 

Zusammenfassung:

  • Eine ständige Zuckeraufnahme kann zu einer Insulinresistenz führen
  • Insulinresistenz kann zu hohen Blutzuckerwerten führen
  • Erhöhte Insulinspiegel können die Blutgefäße schädigen, den Blutfluss einschränken und verhindern, dass die Haarfollikel mit den Nährstoffen versorgt werden, die sie zum Gedeihen benötigen.

 

Während noch weitere Forschung erforderlich ist, um herauszufinden, wie diese Beziehung funktioniert, hat der renommierte Dr. David Kingsley einen wichtigen Punkt gut zusammengefasst:

„Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Ernährung den Haarausfall beeinflusst.“

 

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https://www.gq.com/story/is-your-diet-making-you-bald-hair-statistics

https://www.endocrineweb.com/conditions/type-1-diabetes/what-insulin

http://www.diabetesincontrol.com/how-high-blood-sugars-damage-blood-vessels/